VMware? Hyper-V? Oder XEN?
In den letzten 15 Jahren hat sich die Leistungsfähigkeit von
HardwareHardware
Hardware [/ˈhɑːdˌwɛə/ bzw. /ˈhɑɹdˌwɛɚ/ (AE)] ist der Oberbegriff für die mechanische und elektronische Ausrüstung eines Systems z. B. eines Computersystems. Er muss sich aber nicht ausschließlich auf Systeme mit einem Prozessor beziehen. Es können auch rein elektromechanische Geräte wie beispielsweise ein Treppenhauslicht-Automat sein. Ursprünglich ist das englische hardware ungefähr bedeutungsgleich mit „Eisenwaren” und wird heute im englischsprachigen Raum noch in diesem Sinne verwendet – also nicht nur für computer hardware. Im deutschsprachigen Raum werden, hiervon abgeleitet, Servermaschinen umgangssprachlich des Öfteren humorvoll mit dem Begriff "Blech" belegt.
-oft unbemerkt- in etwa verzehnfacht. Klassische Betriebssysteme wie Unix oder Windows sind nicht mehr in der Lage, die gesamte Performance auch nutzbar zu machen - bei einem durchschnittlichen Windows-Server liegen durchschnittlich 80-85% der verfügbaren Leistung brach.
Was also liegt näher, als nicht nur ein System auf einer Hardware zu betreiben, sondern zwei, drei, vier...viele?
Mit einem einzigen durchschnittlich leistungsfähigen
VirtualisierungVirtualisierung
Virtualisierung bezeichnet in der Informatik Methoden, die es erlauben, Ressourcen eines oder mehrerer Computer (insbesondere im Server-Bereich) zusammenzufassen und/oder aufzuteilen. Primäres Ziel ist, dem Benutzer eine Abstraktionsschicht zur Verfügung zu stellen, die ihn von der eigentlichen Hardware –Rechenleistung und Speicherplatz– isoliert. Eine logische Schicht wird zwischen Anwender und Ressource eingeführt, um die physischen Gegebenheiten der Hardware zu verstecken. Die für den Anwender unsichtbare, transparente Verwaltung der Ressource ist dabei in der Regel die Aufgabe des Betriebssystems. Bei Virtualisierung mittels eines Hypervisors werden die bereitstehenden nativen Ressourcen intelligent verteilt. Dies kann durch Hardware-Emulation, Hardware-Virtualisierung oder Paravirtualisierung stattfinden. Den einzelnen Gastsystemen wird dabei jeweils ein eigener kompletter Rechner mit allen Hardware-Elementen (Prozessor, Laufwerke, Arbeitsspeicher, usw.) vorgespiegelt. Der Vorteil ist, dass an den Betriebssystemen selbst keine Änderungen erforderlich sind und die Gastsysteme alle ihren eigenen Kernel laufen haben, was hohe Flexibilität mit sich bringt.
s-
HostHost
Als Host (engl. Wirt, Gastgeber, Veranstalter) wird ein in ein Rechnernetz eingebundenes Rechnersystem mit zugehörigem Betriebssystem bezeichnet, das Clients bedient oder Server beherbergt. Historisch bezeichnet der Ausdruck Host zunächst einen Mehrbenutzer-Computer mit Software, der Rechenleistungen für Computerterminals erbringt. Nachdem in den 1980er Jahren Rechnernetze den Alltag eroberten, wurde der Ausdruck auch für in ein Rechnernetz eingebundene Computer verwendet, die Dienstleistungen für meist kleinere oder weniger leistungsfähige Systeme erbringen. Neben komplexen Betriebssystemen von Computern können auch spezialisierte Systeme von Netzwerkgeräten wie Routern und Druckerservern Hosts sein. Beispielsweise ist jedes System, das seine Netzwerkkonfiguration durch das Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP) beziehen kann, Client eines DHCP-Servers.
ist es ohne weiteres möglich, 30-40 Instanzen unterschiedlicher Betriebssysteme zeitgleich in virtuellen Maschinen zu betreiben. Jede virtuelle Maschine verhält sich dabei wie ein vollwertiger Server / Desktop.
Virtualisierung ermöglicht exakte Zuweisung von Leistung an die jeweiligen Funktionalitäten. Beispiel: Ein
FileserverFileserver
Ein Dateiserver oder engl. Fileserver stellt Dateisysteme oder zumindest einen Teil eines Dateisystems in einem Rechnernetz zur Verfügung. Die Hauptaufgabe eines Dateiservers ist es, mehreren Benutzern Zugriff auf Dateien zu gewähren. Die Kontrolle der Zugriffsrechte erfolgt durch den Server selbst oder über die Dateiberechtigungen im Dateisystem. Unter fast jedem Betriebssystem kann ein Dateiserver eingerichtet werden. Üblich sind Dateiserver unter Unix, Linux-Distributionen, Netware und Windows NT. Als Netzwerkprotokoll wird im Internet üblicherweise FTP, dessen abgesicherte Varianten SCP und SFTP oder WebDAV eingesetzt. In Intranets wird in Windows-Umgebungen in der Regel SMB/CIFS verwendet, in Unix-Umgebungen eher NFS.
braucht weniger Leistung als ein
DatenbankDatenbankserver
Ein Datenbankserver als Teil einer mehrschichtigen Server-Architektur beherbergt ein oder mehrere Datenbanksysteme, auf die bspw. von Clients oder einem entfernten Applikationsserver zugegriffen wird. Beide Systeme werden in der Regel bei einem hohen Datenvolumen auf zwei tatsächlich unterschiedlichen Rechnern betrieben. Das dient dem Ziel, Daten über viele Clients zu sammeln oder vielen Clients zur Verfügung zu stellen. Verbreitete Datenbanksysteme (engl. database management system (DBMS)) sind Oracle, IBM DB/2, Informix, der Microsoft SQL Server, PostgreSQL oder MySQL. Diese Softwarepakete verwalten die Daten und anfallenden Anfragen und Abfragen.
- oder
ApplicationApplicationserver
Ein Anwendungsserver (engl. application server) [ˌæplɪˈkeɪʃn̩ ˈsɝːvɚ] ist im Allgemeinen ein Server in einem Computernetzwerk, auf dem Anwendungsprogramme ausgeführt werden. Im engeren Sinne bezeichnet der Begriff eine Software, die spezielle Dienste zur Verfügung stellt, wie beispielsweise Transaktionen, Authentifizierung oder den Zugriff auf Verzeichnisdienste und Datenbanken über definierte Schnittstellen. Anwendungen müssen für einen bestimmten Typ von Anwendungsserver entwickelt werden (Typen sind z. B. Java EE, .NET, SAP Web Application Server). Ein Anwendungsserver bietet eine Laufzeitumgebung für den Server-Teil einer Client-Server Anwendung. Im Bereich der Anwendungsserver, speziell bei Java Platform, Enterprise Edition-Servern, ist der hohe Anteil an Open Source Produkten auffällig.
-Server. Virtualisierung macht die verfügbare Leistung individuell und flexibel zuweisbar.
Virtualisierung ermöglicht in technischer Hinsicht effizientere Nutzung, Separation von Funktionalitäten und einfachere Verwaltung, in wirtschaftlicher den Schutz von Investitionen in Infrastruktur und Mitarbeiterwissen.
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